Bischofssitz mit Orangerie in Rennes-le-Château, Umbau zum Hotel-Restaurant

Ehemaliger Bischofssitz aus dem 17. Jahrhundert mit Umbauten und Erweiterungen im 18. Jahrhundert. Der 1.3 Hektar große historische Komplex mit Orangerie wurde zu einem Hotel-Restaurant umgebaut und bietet eine Nutzfläche von ca. 3.177 m², davon ca. 2.534 m² Wohnfläche.

Das heutige Gebäude sowie die Orangerie wurden auf den Fundamenten der alten Bischoffsresidenz errichtet, deren Überreste und Fundamente unter Denkmalschutz stehen. Die Anlage ist in 30 Zimmer, ein Restaurant, Empfangsräume sowie einen großzügigen Parkplatz unterteilt. Zudem gibt es auf dem Grundstück einen Fluss sowie eine Wasserquelle. Renoviert und in gutem Zustsand befindet sich die Immobilie in einem mittelalterlichen Dorf im Herzen des Katharerlandes und bildet das Zentrum eines Dreiecks zwischen Limoux, der mittelalterlichen Stadt Carcassonne und Rennes-le-Château.
 

Beschreibung

Das Dorf hat seine Ursprünge im 8. Jahrhundert. Die Kathedrale wurde im 16. Jahrhundert von den Hugenotten zerstört und nie wieder aufgebaut. Das am Fluss Aude gelegene Dorf war einst als Kurort bekannt, dessen Heilkräfte besonders auf das Verdauungssystem wirkten. Es liegt im Herzen des Katharerlandes und gehört zur Region Razès. Nach Überquerung der Brücke finden Sie rechts den Bischofssitz auf dem 1,3 Hektar großen Gelände am Flussufer.

Der Bischofssitz aus dem 17. Jahrhundert

Das heute gepflegte Anwesen wird als Hotel-Restaurant mit 30 Zimmern, einem Restaurant und Empfangsräumen für Hochzeiten oder Seminare betrieben. Die Orangerie umfasst 10 Zimmer und zwei Empfangsräume – darunter einen 100 m² großen Saal mit Kamin – ein Büro und eine private Wohnung von ca. 185 m². Im Hauptgebäude befinden sich 20 Zimmer, ein Restaurant, ein Frühstücksraum, eine Rezeption, eine Bibliothek und ein Synodensaal mit einer Decke aus dem 18. Jahrhundert und Holztüren. Im Untergeschoss gibt es eine ca. 500 m² große Garage bzw. Lagerfläche.