Palast- und Parkensemble aus dem Jahr 1876, eingetragen in das Denkmalregister als Palastensemble (Nr. 341/83)
Der Bau des Palastes wurde von dem Teilnehmer des Januaraufstands, Michał Oksza-Orzechowski, initiiert. Das Gebäude ist ein verputzter Ziegelsteinbau. Die Vorderseite des Palastes ist mit einem dreiachsigen Risalit versehen und der Eingang wird von einem Bogen gekrönt. Die Rückseite, identisch mit der Vorderfassade, verfügt über eine halbrunde Terrasse mit einer Treppe, die in den Garten führt.
Die Parkfläche umfasst mehr als 7 ha. Auf dem Gelände befinden sich:
- Palast – Nutzfläche 1.171 m² (Gesamtfläche 1.881 m²),
- Stallgebäude – Nutzfläche 757 m² (Gesamtfläche 917 m²),
- Wirtschaftsgebäude – Nutzfläche 288 m² (Gesamtfläche 487 m²).
Die Gebäude wurden umfassend restauriert, die wichtigsten und kostspieligsten Arbeiten sind abgeschlossen. Im Gegensatz zu den bereits ausgeführten umfangreichen Restaurierungsarbeiten, sind die verbleibenden Arbeiten insgesamt überschaubar.
Stallgebäude – Das Gebäude, das als Konferenz- oder Hochzeitssaal genutzt werden kann, ist zu 90 % restauriert. Es bleibt die Fertigstellung des Gastronomiebereichs, der Galerie und der sanitären Anlagen. Die Gästezimmer befinden sich im Rohbauzustand.
Wirtschaftsgebäude – Äußerlich renoviert, im Inneren im Rohbauzustand.
Palast – Vollständig restauriert, mit neuen, breiten Betontreppen, restauriertem Keller und Fundamentisolierung. Im Inneren ist jedes Stockwerk im Rohbauzustand. Die Fertigstellung von Badezimmern und Tischlerarbeiten steht noch aus.
In allen Gebäuden wurden elektrische Leitungen sowie Wasser-, Abwasser- und Heizungsinstallationen verlegt.
Die Renovierung und alle durchgeführten Arbeiten wurden vom Denkmalpfleger genehmigt, gemäß einem Projekt, das für ein Seniorenheim vorgesehen ist. Eine Nutzungsänderung ist möglich.
Laut Projekt sind im Erdgeschoss und im ersten Stock des Palastes Ein- und Zweibettzimmer mit Badezimmern sowie Studios für 30-35 Personen geplant. Im Keller waren eine Küche, ein Speisesaal und Sozialräume vorgesehen, und im Dachgeschoss zusätzliche Zimmer.
Stallgebäude – Ein großer Saal, z.B. für Konferenzen oder Hochzeiten, mit Küchenbereich und Gästezimmern.
Wirtschaftsgebäude – Einige Apartments und ein Erholungsbereich, z.B. ein SPA, Behandlungsräume und Freizeiträume.
Der historische Park mit einer Fläche von über 7 ha ist ein gepflegtes Gelände mit einer dendrologischen Bestandsaufnahme, zwei Baumalleen und einer reichen Vegetation. Die Kastanienallee führt zu einer Kapelle der Muttergottes auf dem Grundstück, während die zweite Allee vom Haupteingang zum Palast führt. Im Park wachsen Linden, Eschen und Obstbäume. Zwei Teiche, die von Wasservögeln aus dem nahegelegenen Vogelschutzgebiet „Dąbskie Błota“ besucht werden, erhöhen die Attraktivität des Anwesens.
Das Gelände ist umzäunt: teils mit einer originalen Ziegel- und Steinmauer, teils durch eine Hecke aus Bäumen und Sträuchern. Der Zugang zum Anwesen erfolgt durch zwei Tore. Das Grundstück bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Nutzung, ideal für Erholung, Kontemplation und Rekonvaleszenz. Ein Beweis für die gute Atmosphäre ist der jährliche Besuch eines „befreundeten“ Storches.
Gute Anbindung über die A2: nach Posen ca. 150 km, nach Łódź 70 km, nach Warschau ca. 170 km.
Karszew ist ein kleines Dorf in der Woiwodschaft Großpolen, im Landkreis Koło, Gemeinde Dąbie, in der Nähe von Uniejów, wo sich Thermalbäder mit heißen Quellen befinden. Die Ortschaft liegt im Zentrum Polens.
Empfohlen für Investoren! Nach direktem Kontakt stehen detaillierte Informationen und Fotos zur Verfügung.